Pathogenverdrängung

Kleine Gewässer unterliegen häufig einem starken Überbesatz an Fischen oder Wasservögeln. Die Ansammlung von Ausscheidungen der Tiere kann neben starken Verschlammungen auch zur Vermehrung schädlich wirkender Keime (Pathogene) führen. Durch den Einsatz probiotische Mikroorganismen kann die Vermehrung solcher Keime gehemmt werden.

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Pathogenverdrängung in Petrischalen:

Nährböden ohne (links) und mit (rechts) probiotischer Behandlung.

 

 

 

 

 

Praxisbeispiel Terra Zoo in Rheinberg

Schnappschildkröte mit bakteriell verschleimten Augen wurde in ein probiotisch behandeltes Quarantänebecken versetzt. Die Verschleimungen gingen nach wenigen Tagen deutlich zurück. Nach ca. 3 Wochen konnte Sie zu ihren Artgenossen zurück gesetzt werden.


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!!! Die probiotische Gewässerbehandlung eignet sich als vorbeugende Maßnahme zur Wachstumshemmung pathogener Keime. Sie ersetzt nicht die tierärztliche Behandlung im Krankheitsfall !!!